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Psychische Erkrankung, Neurodivergenz, Beziehung und Sexualität

Insbesondere autistische Menschen werden oft als Einzelgänger ohne Interesse an Liebe oder Sex dargestellt. Die Realität ist vielfältig – und das kommt – mit beeinflusst durch Serien wie „Love on the spectrum“ (Netflix) zwischenzeitlich auch in der Populärkultur an. Dieser Artikel beleuchtet Beziehungsrealitäten, Kommunikationsbesonderheiten, sensorische Unterschiede, den Einfluss von Psychopharmaka und letzten Endes Sexualität in Institutionen.

Beziehungsrealitäten: Partnerschaft im Spektrum

Menschen im Spektrum haben grundsätzlich die gleichen Wünsche nach Nähe und Partnerschaft wie Menschen außerhalb des Spektrums. Und sie führen auch Beziehungen. Einer (nicht repräsentativen) Befragung von autismus-und-partnerschaft.de zur Folge hatten 73 % der Befragten hochkompensierten Autisten bereits eine Beziehung und nur 7 % hatten keinen Wunsch nach einer Beziehung. Es zeigten sich dabei signifikante Geschlechtsunterschiede. Männer äußerten häufiger den Wunsch nach einer Beziehung, Frauen gaben häufiger an, in einer Beziehung zu sein. Dies könnte sich teilweise durch gesellschaftliche Normvorstellungen erklären lassen. Von Männern wird im Datingverhalten häufiger erwartet subtile Signale zu interpretieren und daraufhin den ersten Schritt zu gehen.


Selbstbild und Erwartungen

Beziehung bedeutet Nähe. Und die meisten Paare wohnen auch zusammen. Schlafen im selben Bett. Für viele Menschen im Spektrum keine angenehme Vorstellung. Viele Betroffenen fühlen sich vom Gedanken einer verschmelzenden Partnerschaft eher abgeschreckt – und haben dennoch ein Bedürfnis nach Nähe. Es geht nur um den Rückzugsraum, den Safe-Space an/in dem Energie wieder aufgeladen werden kann. Weil auch positive Beziehungen von Zeit zu Zeit Energieraubend sein können. Wie in jeder Partnerschaft ist eine offene Kommunikation der eigenen Bedürfnisse und das schließen von Kompromissen der Schlüssel zu mehr Zufriedenheit. Dazu gehört auf der einen Seite nicht darauf zu bauen, dass nonverbale Signale schon irgendwie verstanden werden und auf der anderen Seite zu verstehen, dass Nachfragen erlaubt und erwünscht ist.


Vielfalt der Orientierungen

Eine weitere Besonderheit im Spektrum ist die häufig größere Offenheit in Bezug auf die sexuelle Orientierung und Gender. Studien zeigen eine deutlich überdurchschnittliche Flexibilität. Menschen im Spektrum fühlen sich eher von Personen als Mensch hingezogen. Das Geschlecht ist zweitrangig. Dies gilt auch in Bezug auf das eigene Geschlecht. Die Anteile an Menschen, die sich mit dem anderen Geschlecht, oder keinem spezifischen Geschlecht identifizieren ist deutlich erhöht. Diese Offenheit hat biologische und soziale Ursachen, spiegelt aber vor allem wider, dass autistische Personen sich weniger an gesellschaftliche Erwartungen gebunden fühlen. Was für sie zählt ist Authentizität, Ehrlichkeit und Faktoren wie Intelligenz, Wärme und Offenheit in einer Beziehung, oder das Gefühl, dass die andere Person ihnen „Frieden“ gibt.


Der Weg zur Beziehung – ein Weg voller Stolpersteine

Der Flirt und das Kennenlernen. Unzählige Schriftstücke sind zu diesem Themenfeld entstanden. Die Suche nach „Ratgeber Liebe“ auf Amazon ergibt über 100.000 Resultate. Für Menschen im Spektrum, die sich am sichersten auf der Ebene der Basisemotionen bewegen – wenn sie nicht im Overload sind, was an einem belebten Ort wie einer Bar fast zwangsläufig der Fall ist – ist das obligatorische Spiel der nicht explizit genannten Emotionen das größte Hindernis um überhaupt zu einer Beziehung zu gelangen. Das betrifft ihre eigene, oftmals als monoton wahrgenommene Stimme und ihre Erkennung der Emotionen des Gegenübers.

Wenn du mich wirklich liebst und von mir angezogen bist, dann sag mir das bitte genau so. – ein Autist.

Und wie äußert sich Zuneigung überhaupt? Für neurotypische Menschen hat das Reden oftmals die gleiche Bedeutung wie das Handeln. Für Autisten hat das Handeln die gleiche Bedeutung wie… Handeln. Eine beliebte Form autistischer Zuneigung ist das „Parallel Play“. Sie mögen es mit Menschen, für die sie Zuneigung empfinden einfach Zeit mit der gleichen Tätigkeit im gleichen Raum zu verbringen. Und zu schweigen. Den Mangel an Konversation können neurotypische Personen leicht als Desinteresse missverstehen.

Im Umkehrschluss können Autisten, die sich bei ihrem Lieblingsthema so richtig warmgeredet haben (der Fall in dem Kommunikation schnell zum Monolog wird) die Signale ihres Gegenübers vielleicht nicht richtig verstehen, wenn er/sie vom Thema gelangweilt ist. Offene Kommunikation kann hier beidseitig abermals helfen, birgt aber besonders in der Kennenlernphase das Problem, dass das Gegenüber sich abgeschreckt fühlt. Der Psychologe Dr. Guido Gebauer gab unlängst den Ratschlag offen zu sein. Den Autismus zu nennen schreckt die Richtigen ab und zieht die Richtigen an. Das verlangt aber, dass die Richtigen auch das Richtige Bild von Autismus im Kopf haben und kein pathologisches Vollbild im Sinne von „Rainmen“. Eine Studie des britischen Forschers Mark Brosnan legte nahe, positive Attribute wie Ehrlichkeit und Direktheit gleich mit zu nennen um das Bild für Interessent:Innen zu schärfen.

Online-Dating scheint für die meisten Autisten ein gangbarer Weg um diese Probleme zu umgehen. Beim Schreiben von Nachrichten entfällt der akustische Zwischenton und man hat Zeit, seine Worte zu formulieren. Emoji und klare Texte können Gefühle ausdrücken, ohne auf Mimik oder Stimme angewiesen zu sein. Die US-Autismusforscherin Dr. Carrie Mitran hebt genau dies hervor. „Autistinnen fühlen sich online weniger von Kommunikation überfordert und können ihre Eigenschaften erklären, was eine erste Begegnung erleichtert.“


Hyposensibilität und Hypersensibilität in der Intimität

Menschen im Spektrum weisen häufig atypische Sinneswahrnehmungen auf. Manche sind übersensibel, manche sind untersensibel, oftmals auch beides in unterschiedlichen Körperregionen. So können Betroffene Reize bisweilen so intensiv wahrnehmen, dass sie kaum ertragen werden können, oder sie andersrum bisweilen kaum wahrnehmen, was Gefühle der Unzulänglichkeit im Kontext von Intimität verstärken kann. Eine gewisse Gefühlsblindheit, welche viele Menschen im Spektrum haben, kann sich auch gegenüber der eigenen Intimität niederschlagen. So können Betroffene berichten, dass ihnen nicht bewusst ist, dass sie im Moment erregt sind. Oder; auch hier ist das Gegenteil möglich – die Lust wird als Überreizung erlebt. Es empfiehlt sich im Falle von Hypersensibilität darauf zu achten, dass das Umfeld so reizarm wie möglich gestaltet wird (um Menschen im Spektrum nicht in den Overload zu zwingen) und das Grenzen akzeptiert werden. Wenn es nicht geht, dann geht es nicht. Und im Falle von Hyposensibilität kann kommuniziert werden, dass Berührungen auch ruhig fester sein können um das gleiche Erleben zu erzeugen.

Übrigens liegt die Quote an Männern, die einer Beschneidung unterzogen wurden um ca. 50 % höher, wenn sie Autisten sind. Die genauen Gründe dafür sind unklar. Es wurde eingebracht, dass die Intimhygiene bei hypersensiblen Personen schwieriger ist, was zu entsprechenden Folgen führen kann, oder, dass bestimmte Genvarianten, welche inflammatorische Prozesse begünstigen bei Menschen im Spektrum häufiger ausgeprägt sind. Für hypersensible Personen kann dies zu einer Erleichterung führen. Bei hyposensiblen Personen führt es eher zu weiteren Einschränkungen.


Depression, Psychopharmaka und ihre Auswirkungen auf Sexualität und Beziehung

Psychische Gesundheit beeinflusst Intimität – besonders, wenn Depressionen im Spiel sind. Viele autistische Menschen kämpfen zusätzlich mit affektiven Störungen, darunter Dysthymie oder wiederkehrende depressive Episoden. Das wirkt sich nicht nur auf Energie und Selbstwert aus, sondern oft auch auf Nähebedürfnis und sexuelle Erregbarkeit.

Depressionen führen typischerweise zu einem Verlust an sexuellem Interesse (Libido) sowie einer allgemeinen psychischen und körperlichen Antriebslosigkeit. Betroffene fühlen sich oft emotional „abgestumpft“, haben Schwierigkeiten, Freude zu empfinden oder zu zeigen – auch in intimen Momenten. In Beziehungen kann das schnell zu Missverständnissen führen, wenn der Rückzug als Ablehnung missinterpretiert wird. Über die Hälfte der Menschen mit Depression leiden unter sexuellen Funktionsstörungen, wobei neben Libidominderung auch Anhedonie, Orgasmusstörungen oder Erektionsprobleme auftreten können. Die Wechselwirkung ist dabei bidirektional: Depression erhöht das Risiko für sexuelle Störungen – und umgekehrt kann sexuelle Unzufriedenheit depressive Symptome verstärken.

Psychopharmaka: Helfer mit Nebenwirkung. Besonders häufige Nebenwirkungen betreffen die Sexualität bei serotonergen Antidepressiva wie SSRI (z. B. Sertralin, Escitalopram, Paroxetin) und SNRI (z. B. Venlafaxin). Sie können Libidoverlust, erschwerte Erregung und ausbleibenden Orgasmus verursachen – bei manchen Betroffenen auch über Monate hinaus. Andere Wirkstoffe wie Bupropion (dopaminerg/noradrenerg) oder Mirtazapin gelten hingegen als sexuell verträglicher. Auch moderne Medikamente wie Agomelatin, Vortioxetin oder Trazodon zeigen in Studien deutlich geringere Raten an sexuellen Nebenwirkungen.

Für Menschen im Autismus-Spektrum ist das besonders relevant: Wer ohnehin schon Schwierigkeiten hat, Lust oder Erregung zu spüren (Hyposensibilität), kann durch serotonerge Medikamente zusätzlich ausgebremst werden – bis hin zu kompletter Orgasmusanästhesie. Umgekehrt kann ein Übermaß an Reizen durch medikamentös verstärkte emotionale Dämpfung subjektiv als „entlastend“ erlebt werden – was in hypersensiblen Kontexten hilfreich, aber auch entfremdend sein kann.

Lösungsansätze: Kommunikativ und medizinisch. Bei medikamentenbedingten sexuellen Störungen lohnt es sich, offen mit Ärzt:innen zu sprechen. Mögliche Strategien:

  • Dosisanpassung (auf niedrigste wirksame Dosis)
  • Wechsel auf besser verträgliches Präparat (z. B. Bupropion, Mirtazapin, Agomelatin)
  • Kombinationstherapie (z. B. SSRI + Bupropion)
  • Medikamentöse Ergänzung bei bestimmten Symptomen (z. B. PDE-5-Hemmer bei Erektionsstörungen)
  • Sexual- oder Paartherapie zur Entlastung und Neuorientierung

Besonders wichtig: Niemand sollte Antidepressiva eigenmächtig absetzen – das kann zu Absetzerscheinungen und Rückfällen führen. Auch ist das Erleben sexueller Nebenwirkungen kein individuelles „Versagen“, sondern eine gut dokumentierte pharmakologische Wirkung. Aufklärung, Geduld und eine gute therapeutische Begleitung helfen dabei, einen neuen Umgang mit Körperlichkeit zu finden.

Fazit: Depression und ihre medikamentöse Behandlung beeinflussen Sexualität und Beziehung tiefgreifend – besonders bei autistischen Menschen mit sensorischen Besonderheiten. Doch mit der richtigen Information, medizinischer Begleitung und ehrlicher Kommunikation lässt sich oft eine individuelle Lösung finden, die sowohl psychische Stabilität als auch ein erfülltes Intimleben ermöglicht.


Sexualität im institutionellen Kontext: Tabu oder Selbstbestimmung?

Historisch gesehen wurden Menschen mit Behinderung, welche in Wohnheimen oder betreuten Einrichtungen leben regelmäßig entsexualisiert. Ihnen wurde abgesprochen eine Sexualität zu haben oder zu brauchen. Viele wurden als ewige Kinder behandelt. Manchen geht es heute noch so. Sexualität in der Behindertenhilfe war lange ein Tabuthema, über das „niemand gern spricht“. Das hat Folgen. Fehlende Privatsphäre, unzureichende Aufklärung und das Fehlen von Räumen für Intimität können Unsicherheit, Scham oder sogar problematisches Verhalten auslösen, wenn unterdrückte sexuelle Spannungen in aggressiven Ausbrüchen resultieren. Inzwischen gibt es langsame Fortschritte – einige Einrichtungen ermöglichen Paarzimmer oder bieten sexualpädagogische Begleitung an, und Projekte wie in Baden-Württemberg (2024) fördern eine sensiblere Herangehensweise. Dennoch bleibt die Herausforderung, Selbstbestimmung und Schutz vor Missbrauch in Einklang zu bringen. Entscheidend ist, das Thema offen anzugehen: durch altersgerechte Aufklärung, respektvolle Begleitung und die Anerkennung, dass auch autistische Menschen ein Recht auf Liebe, Lust und Partnerschaft haben. Der Umgang mit Sexualität in betreuten Wohnformen befindet sich im Wandel – weg von der Tabuisierung, hin zu einer behutsamen Normalisierung, die die Lebensqualität und das Selbstwertgefühl der Betroffenen deutlich verbessern kann.


Sexualbegleitung

Für manche Menschen im Spektrum reichen Aufklärung und Unterstützung durch das Umfeld nicht aus – sie benötigen gezielte Hilfe bei sexuellen Erfahrungen. Hier kann Sexualbegleitung helfen: Professionelle Assistent*innen (oft mit pädagogischem Hintergrund) ermöglichen körperliche Nähe und sexuelle Erfahrungen in einem geschützten Rahmen. Im deutschsprachigen Raum ist Sexualbegleitung noch nicht weit verbreitet und bewegt sich in einer rechtlichen Grauzone, während Länder wie Dänemark oder die Niederlande solche Angebote teils staatlich fördern. Wichtig ist: Es geht nicht nur um Geschlechtsverkehr, sondern auch um Zärtlichkeit, Körperwahrnehmung oder Anleitung zur Selbstbefriedigung – besonders für Menschen, die Berührungen schwer einordnen können. Parallel dazu gibt es spezielle Sexualtherapien und Aufklärungsprogramme, die auf autistische Bedürfnisse zugeschnitten sind, etwa klare Visualisierungen oder sensorische Übungen. Zwar bieten inzwischen mehr Autismus-Organisationen Informationen an, doch viele Betroffene erhalten noch immer zu wenig Aufklärung. Ein positiver Trend ist, dass das Thema in der Community offener diskutiert wird – sei es in Foren, Ratgebern oder Workshops. Letztlich geht es darum, betroffenen Menschen Zugang zu Wissen und – wenn gewünscht – einvernehmlichen Erfahrungen zu ermöglichen. Noch gibt es Hürden, aber die wachsende Aufmerksamkeit für das Thema ist ein Schritt in die richtige Richtung.


Bekannte Vorurteile und wie man sie einordnen sollte

Vorurteil: „Autistinnen wollen keine Beziehungen oder keinen Sex.“
Fakt: Die meisten Autistinnen wünschen sich Partnerschaft – 93 % äußerten diesen Wunsch, fast die Hälfte war in einer Beziehung. Liebe und sexuelles Interesse sind meist vorhanden, auch wenn Ausdrucksformen anders sein können (z. B. weniger Überschwang, mehr durch Taten). Asexualität kommt häufiger vor als bei Neurotypischen, betrifft aber nur eine Minderheit.

Vorurteil: „Autistinnen sind sexuell unterkühlt oder übermäßig.“
Fakt: Autistinnen zeigen ein ebenso breites Spektrum wie andere – von asexuell bis kink-orientiert. Viele fühlen sich in klar kommunizierenden Communities wie der BDSM-Szene wohl. Auffällige Sexualität kann auch Stressabbau oder Ausdruck von Isolation sein – wichtig ist: Einvernehmlichkeit zählt, nicht Normabweichung.

Vorurteil: „Autistinnen sind beziehungsunfähig.“
Fakt: Autist:innen haben oft Schwierigkeiten mit spontaner sozialer Interaktion, aber viele verfügen über ausgeprägte emotionale Empathie. Beziehungen sind möglich und oft besonders tief, wenn Verständnis und gute Kommunikation da sind. Treue, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit stehen häufig im Vordergrund.

Weitere Vorurteile: „Autist:innen mögen keine Berührung“ oder „können keine Eltern sein“
Auch das ist nicht pauschal richtig. Manche meiden Berührung, andere sind sehr körperlich. Und viele autistische Eltern sind liebevoll, achtsam und intuitiv – sie erziehen oft auf ihre ganz eigene, feinfühlige Art.


Quellen: Strunz et. al. 2017, Turner et. al. 2017, Dewinter et al. 2015, Schöttle et al. 2017, autismus-und-partnerschaft.de (2025). psycho-path.de (2025), neurodivergentinsights.com (2025), springermedizin.de (2025), sciencedaily.com (2025), pmc.ncbi.nlm.nih.gov (2025), vbn.aau.dk (2025), ninadevriesa.com (2025), opus4kobv.de (2025), elternzentrum-berlin.de (2025), zollikernews.ch (2025), zeit.de (2025), autismus-kultur.de (2025), apotheken-umschau.de (2025), universimed.com: Depression und Sexualität (2019), Montejo et. al (2001), neurologen-und-psychiater-im-netz.org (2025), beziehungsdynamik.de (2025), Berliner Morgenpost: Antidepressiva gefährden Lust auf Sex (2024), thieme-connect: psychoneuro 2003; 30 (3): 164-168, cambridge.org: Sexual side-effects of antidepressant and antipsychotic drugs (2018)

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